Geb. 1969 in Toulouse/Von 1996 bis 1998 studierte sie Bildhauerei an der BURG Giebichenstein, Halle bei Prof. Irmtraud Ohme. Mithilfe eines DAAD-Stipendiums siedelte sie über nach London und setzte ihr Studium 1998 bis 2000 am Chelsea College of Art und von 2001 bis 2003 am Goldsmiths College fort. Seit 2009 ist Caroline Achaintre Professorin für Textile Kunst an der Burg Giebichenstein, Halle.
Die Künstlerin arbeitet mit verschiedenen Medien und Techniken wie Tapisserie, Zeichnung und Keramik, die sie in konzeptueller wie prozessbasierter Arbeitsweise kombiniert. Grenzbereich zwischen Abstraktion und Gegenständlichke Grenzbereich zwischen Abstraktion und GegenständlichkeIhre Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen national und international unter anderem in der Tate Britain, London, der Saatchi Galerie London, im Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea, Turin, im MAM Musée d’Art Moderne Paris, im Palais de Tokyo, Paris, im BALTIC Centre for Contemporary Art, Gateshead, der Kunsthalle Basel sowie dem Dortmunder Kunstverein ausgestellt. Dieses Jahr werden ihr Einzelausstellungen im Belvedere 21, Wien, und im MoCo-Panacé, Montpellier, ausgerichtet. Die Künstlerin erhielt 2013 den illy Present Future Prize sowie Reise- und Arbeitsstipendien unter anderem vom British Council und Arts Council. Ihre Werke sind international in öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem in der Tate Collection, London, im Musée d’Art moderne de la ville de Paris und dem FRAC Aquitaine, Bordeaux.
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