Dozent Bernd Zimmer

Bernd Zimmer

Bernd Zimmer / geboren 1948 in Planegg bei München / 1973-74 Übersiedlung nach Berlin, Buchgestalter im Verlag Klaus Wagenbach. Studium der Philosophie (Ästhetik) und Religionswissenschaften an der FU, Berlin / 1975-76 Beginn der Malerei als Autodidakt. Bekanntschaft mit den Hödicke-Schülern Salomé und Helmut Middendorf / 1977 Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz, Berlin (zusammen mit Salomé, Helmut Middendorf, Rainer Fetting u.a.), die als Künstlerselbsthilfegalerie bis 1981 existiert. Zimmer malt Stillleben, Interieurs, Bilder mit Totenschädeln und Figuren sowie Berliner Stadtlandschaften / 1979 Erhalt des Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendiums / 1981 Einzelausstellung in der Barbara Gladstone Gallery, New York und der Galerie Yvon Lambert, Paris / 1982-83 erste Museumsausstellung im Groninger Museum (NL), Auszeichnung mit dem Stipendium der Villa Massimo, Rom / 2000 erste Präsentation der Cosmos-Bilder im Gustav-Lübcke-Museum, Hamm / 2001-02 das Werkverzeichnis der Holzschnitte (1985-2000) von Georg Reinhardt erscheint im Wienand-Verlag. Die erste Übersicht dieses Werkkomplexes wird in Leverkusen gezeigt. Weiterarbeit an den Wüsten- und Cosmos-Bildern / 2003 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Bad Reichenhall / 2012 das Zentrum für Gegenwartskunst, Augsburg, zeigt die Kristallwelten und Reflexionsbilder erstmals in einem größeren, musealen Zusammenhang / 2013 mehrwöchige Reise durch Chile, besonders durch die Atacamawüste und Patagonien; Der 2. Band des Werkverzeichnisses der Holzschnitte (2001-2012) von Anuschka Koos erscheint im Wienand-Verlag / 2014 Anfang des Jahres große Übersichtsausstellung der neueren Holzschnitte - wie »Alles fließt« - zusammen mit Malerei der entsprechenden Serie im Museum moderner Kunst Wörlen, Passau; Arbeitsreisen nach Italien und Davos; intensive Arbeit an den Kirchner-reloaded Bildern, die sich mit Kirchner's »Naturheld« Tinzenhorn beschäftigen / 2015 das Buchheim Museum, Bernried, zeigt im Sommer die Ausstellung »Gipfeltreffen« mit Ernst Ludwig Kirchners Davos Bildern zusammen mit Bernd Zimmers Tinzenhorn-Zyklus; zeitgleich widmet sich die große Übersichtsausstellung »Die 80’er« im Städel Museum, Frankfurt, der figurativen Malerei der »Jungen Wilden«. Im Herbst folgt die Einzelausstellung »Alles fließt« im Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, die erste umfassende Museumsschau in Österreich. Sie präsentiert eine Auswahl der Werkgruppen wie den Cosmos-Bildern oder der Serie »Schwimmendes Licht« // <a href="http://www.berndzimmer.com"target="_blank">www.berndzimmer.com</a>


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